FUGENVERGUSS
Heißverfahren zur Sanierung von Rissen, Fugen und Nähten im Asphalt
Risse sind ein häufig anzutreffendes Schadbild durch vielfältige Ursachen. Die Folgen sind aber immer ähnlich: Rissige Straßen oder Fahrbahnen mit klaffenden Fugen werden durch eindringendes Wasser und in der Folge durch Frost tiefgreifend geschädigt.
Um dem vorzugreifen sollten Risse und Fugen – sobald oberflächlich erkennbar – verfüllt werden. Dies geschieht beim heißem FUGENVERGUSS mit einer elastisch-plastischen bituminösen, polymermodifizierten Heißvergussmasse.
MEHR ERFAHREN
EINSATZGEBIETE:
- Rissesanierung in Asphaltschichten
- Dehnfugen auf Betonfahrbahnen inklusive Schneiden und Vergießen
- Schienenverguss
- Verguss von Schrammboard und Versorgungskanälen
PRODUKTDATEN:
Elastisch-plastische, bituminöse, polymermodifizierte Heißvergussmasse.
VORAUSSETZUNGEN:
Der Untergrund muss fest, trocken und frei von Verunreinigungen sein. Die Bodentemperatur bei der Verarbeitung muss mindestens + 5 °C betragen.
VERBRAUCH:
Ca. 0,15 – 0,40 kg/lfm je nach Verfahren und Anwendungsbereich.
TAGESLEISTUNG:
Je nach Verfahren 1.000 – 5.000 lfm.
Durch das Abstreuen mit Sand oder Steinmehl kann die Fuge ehestmöglich befahren werden. Die Vergussmasse stumpft somit ab und wird dadurch nicht aus der Fuge gerissen.
Auf einen Blick
Heiß verarbeitbare, elastische Fugenvergussmasse
- Gemäß RVS 13.01.42 und ZTV Fug-StB
- HPS-Verfahren
- Schneiden oder Fräsen